Medien

Die Berichte sind Eigentum der Verlage und dort öffentlich zugänglich!
Um die Herkunftsseiten zu sehen, klicke das Bild oder den Link an.

  • Sa
    14
    Dez
    2019

    Weihnachtskonzert 2019

    17:00Turnhalle Surendorf
    Text zum Ausklappen

    Weit mehr als nur „O Tannenbaum“

    Traditionelles Weihnachtskonzert des Ostseeorchesters Schwedeneck in der Sporthalle in Surendorf

    Surendorf

    Auch wenn angesichts des Wetters alles andere als Weihnachtsstimmung aufkam, änderte sich dies in der Sporthalle in Surendorf um Punkt 17 Uhr. Dann nämlich begann das traditionelle Weihnachtskonzert des Ostseeorchesters Schwedeneck. Seit 30 Jahren existiert das Orchester, das seit Anbeginn von Hans-Jürgen Schreiber geleitet wird. Seit dem zweiten Jahr finden die Weihnachtskonzerte ohne Unterbrechung statt. Für die 17 Titel aus dem 380 Stücke umfassenden Gesamtrepertoire des Orchesters hatten die 28 Musiker in den vergangenen drei Monaten geprobt, wobei einige Stücke neu einstudiert wurden. Und auch neue Musiker waren mit von der Partie: Brit Burghof (10) aus Surendorf, Leonas Walz (10)aus Stohl und Lillemor Schnoor (12)aus Altenholz gaben ihr Debüt und spielten erstmals vor Publikum. Dass sie etwas aufgeregt waren, bestätigten alle drei unisono.
    Während Leonas vier Stücke am Schlagzeug begleitete, kam Brit nach der Pause mit zwei Liedern am Keyboard daher und Lillemor spielte im Orchester Klarinette und gab beim André-Rieu-Medley den Kuckuck auf der Blockflöte.
    Das Repertoire des Konzerts war breit gefächert – von weihnachtlich über klassisch bis hin zu poppig. Potpourris bekannter Weihnachtslieder wechselten mit
    einem Medley der bekanntesten Hits der Gruppe Queen. Teils melancholische, teils temporeiche Stücke boten die „Russischen Impressionen“. Franz Schuberts „Ave Maria“ aus dem Jahr 1825 war ebenso zu hören,wiedasweltweitbekannte spanische Weihnachtslied „Feliz Navidad“ im LatinRhythmus, bei dem erwartungsgemäß auch Bewegung ins Publikum kam.
    Neu einstudiert hatte das Orchester unter anderem Mozarts „Kleine Nachtmusik“. Die im Jahr 1787 komponierte Serenade für Streicher von einem Blasorchester dargeboten zu bekommen, war anfangs zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftig, aber nach den ersten Takten schon gefiel es. Mit dem allseits bekannten
    „Adeste fideles“ nach dem Engländer John Francis Wade aus dem 18. Jahrhundert lieferte das Orchester das obligatorische „Gänsehautstück“, das in keinem Konzert fehlen sollte, bevor es mit einem Medley von Freddy Quinn wieder in neuere Zeiten ging. Und beim „Kleinen grünen Kaktus“ oder „Veronika, der Lenz ist da“ des Vokalensembles Comedian Harmonists versetzten die Musiker ihr Publikum ins Berlin der 1920er und 30er Jahre.
    Dass ein Weihnachtskonzert mehr sein kann als „O Tannenbaum“ und „Ihr Kinderlein kommet“, bewies das Ostseeorchester mit seinem facettenreichen Repertoire
    auf eindrucksvolle Weise. Mit den Zugaben von Bing Crosbys „White Christmas“ oder auch„Rudolph,theRedNosed Reindeer“ von Jonny Marks fand das Konzert dennoch einen wieder weihnachtlichen Abschluss.

    Von Dieter Suhr

    Klick auf das Bild, um zu dem Bericht zu kommen!

    Klick auf das Bild, um zu dem Bericht zu kommen!

  • Sa
    06
    Apr
    2019

    Frühlingserwachen 2019 bei Lorenz

    11:00bei Lorenz in Sprenge
    Text zum Ausklappen

    Orchestermusik zum „Frühlingserwachen“

    Ein musikalisch-schwungvolles „Frühlingserwachen“ stieg am Sonnabend im Schwedenecker Ortsteil Sprenge: Zwischen Traktoren, Baggern, Radladern, Rasenmähern und einem selbst fahrenden XL-Güllewagen spielte das Ostsee-Orchester Schwedeneck Stücke von Helene Fischer, Santiano und den Beatles.

    Schwedeneck

    Hunderte Besucher tummelten sich beim „Tag der offenen Tür“ des Fachbetriebes für Landmaschinen und Kommunaltechnik Max Lorenz. Seniorchef Herbert Lorenz lächelte am Vormittag mit der Sonne um die Wette - ebenso wie so mancher Steppke, der auf einem abgezäunten Gelände seinen „Führerschein“ machen durfte: Liam (2) saß in einem Minibagger auf dem Schoß von Papa Mirko Peter und stapelte ganz souverän Autoreifen.
    Wenige Meter entfernt präsentierte der Agrar-Oldtimer-Club Dänischer Wohld für Liebhaber historischer Trecker eine Auswahl seiner „Schmuckstücke“: So war Hobbyschrauber Hermann Jöhnk (79) aus Gettorf mit seinem Lanz-Bulldog-Schlepper, Baujahr 1940, dabei. Nebenan in einer kleinen Lagerhalle hatte der Betrieb dann noch Platz gemacht für Stände mit Blumen, Schmuck, Kissen und Honig.

    Von Jan Torben Budde

    Klick auf das Bild, um zu dem Bericht zu kommen!

Weitere Medien sind nur für registrierte Benutzer sichtbar.